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 Ein echter Leckerbissen – Das schwäbisch-hällische Landschwein

Das Schwäbisch-Hällische Landschwein – kennen Sie nicht? Kein Wunder: Es gehört zu den gefährdeten Nutztierrassen. Im Jahr 2011 wurden in ganz Deutschland noch 183 Exemplare gezählt. Mittlerweile wird die Zucht jedoch von einer wachsenden Anzahl Betriebe wieder aufgenommen. Der zweite Grund mag auch sein, dass die Rassebezeichung tatsächlich Voraussetzung für den Echtheitsgrad der Rasse ist. So werden die Tiere in Baden-Württemberg gezüchtet und gehalten.

Das Fleisch des Schwäbisch-hällischen Landschweins ist etwas ganz besonders, da bereits für die Aufzucht und Haltung sehr hohe Anforderungen bestehen. Züchter des Schwäbisch-Hällischen Landschweins müssen sich sehr strengen Standards unterwerfen und dürfen beispielsweise kein genmanipuliertes Futter verwenden.

Dadurch ergibt sich eine ausgezeichnete Fleischstruktur sowie eine excellente Farbe. Markant ist auch der besondere Eigengeschmack. Durch seine Marmorierung und einem etwas höheren Fettanteil im Vergleich zum Hausschwein eignet sich das Schwäbisch-Hällische Landschwein fantastisch zum Grillen.

Wir sind immer auf der Suche nach natürlichen, gentechnikfreien Produkten für unsere Kunden.

Auf einer Fachmesse haben wir uns darum aktiv zu dem Kontakt zu Züchtern der Rasse Schwäbisch-Hällisches Landschwein bemüht. Dabei ist eine Kooperation mit einem württembergischen Erzeuger entstanden und wir haben nun die Möglichkeit, Ihnen diesen Leckerbissen – je nach Verfügbarkeit – anbieten zu können. Wenn Sie regelmäßig über aktuelle Prdoukte informiert werden möchten, dann tragen Sie sich einfach in den Newsletter ein – dort kündigen wir die Verfügbarkeiten frühzeitig an.

Die Geschichte des Schwäbisch-Hällischen Landschweins

Das Schwäbisch-Hällische Landschwein hat seinen Ursprung im Jahr 1820. König Wilhelm I von Württemberg führte erstmalig chinesische Maskenschweine ein, aus denen in Deutschland nach und nach neue Hausschwein-Rassen gezüchtet wurde. So entwickelte sich auch das schwäbisch-hällische Landschwein. Die Tiere sind robust und stressresistent. Ihr Fleisch wird von Kennern als zart und saftig geschätzt. Dank der natürlichen Speckauflage ist es unvergleichlich im Geschmack.

Anfang der 80er Jahre wären die Tiere – bedingt durch Importe magerer Rassen – beinahe ausgestorben. Nur aufgrund einer Initiative einiger württembergischen Traditionsbetriebe konnte aus den Restbeständen wieder eine solide Zucht aufgebaut werden. Die Tiere werden auf Stroh in luftigen hellen Ställen gehalten. Während der Mast erhalten sie Getreide mit vitaminiertem Futterkalk und Eiweißergänzung aus Erbsen- oder Bohnenschrot. Regionales Futter darf hinzugefüttert werden, Masthilfsstoffe sind verboten.